Auswahl- und Potenzialdiagnostik

Auswahl- und Potenzialdiagnostik

„Gute Mitarbeiter auszuwählen“ und zu entwickeln, „ist eine, wenn nicht die Kernaufgabe für Unternehmer“ (Ackerschott, 2004). Mit zunehmendem Fachkräftemangel und steigendem „Missmatch“ zwischen Anforderung und aktuellem Profil der Personen gewinnt es zunehmend an Bedeutung sauber zu diagnostizieren um das Onboarding zielführend zu gestalten. Wir begleiten Sie dabei.

In der Durchführung diagnostischer Verfahren unterscheiden wir zwei grundsätzlich verschiedene Zielsetzungen

Personalauswahl:

Zur Selektion externer und/ oder interner Bewerber*innen für eine Position bieten wir zwei alternative Verfahren an: Management Audits für höhere Hierarchie Ebenen (z.B. Geschäftsführer*innen, Bereichsleiter*innen) sowie Einzelassessment Center bzw. Gruppen-Assessments für Positionen des mittleren und unteren Managements (z.B. Abteilungsleiter*innen, Gruppenleiter*innen, Fachpersönlichkeiten).

Potenzialanalyse:

Soll eine Einschätzung von Führungspotenzial vom Stelleninhaber erfolgen, bieten wir die Durchführung von Mangagement Audits für hochkarätige Potenzialträger*innen an. Bei einer Einschätzung von Führungspotenzial für die Positionen des mittleren und unteren Managements ist die Durchführung von Development Centern (einzeln oder in Gruppen) empfehlenswert.

100%

Prozesslauf

Konzeption
  • Zielsetzung
  • Anforderungsprofil
  • Ableitung von Beurteilungsdimensionen
  • Konstruktion des Verfahrens
Durchführung
  • Einsatz des Vorprofils (optional)
  • Beobachter*innenschulung
  • Vorselektion mittels Interviews
  • Einzel-Verfahren je Bewerber*in
  • Persönliches Rückmeldegespräch
  • Abschließende Beobachterrunde
Entscheidung durch den Auftraggeber
Nachbereitung
  • Schriftlicher Ergebnisbericht
  • Personalentwicklungs-Gespräch (optional)

Qualitätsstandards

Unsere Qualitätsstandards in der Konzeption und Durchführung von diagnostischen Verfahren:

zuverlässige und umfassende Abbildung der erfolgsrelevanten Anforderungen bzw. des zugrunde liegenden Konstrukts

 Akzeptanz des Verfahrens

Diagnostischer Zusatznutzen einer Übung im Hinblick auf die Zielsetzung / Fragestellung

Zuverlässige Messungen durch geschulte Beobachter*innen sowie praxisnahe Übungsbausteine

maximal mögliche Standardisierung der einzelnen Übungen für Teilnehmer*innen durch eindeutige Instruktionen

Reduzierung subjektiver Beobachtungstendenzen durch standardisierte Beobachtungsbögen in der Auswertung

gemeinsame Beobachterkonferenzen zur Diskussion und einheitlichen Bewertung

Angemessenheit von Aufwand und Nutzen

Basis stellt eine Anforderungsanalyse (Critical  Incident Technique) abgeleitet aus den Marktanforderungen, den Unternehmenszielen und der Leitkultur des Auftraggebers dar. Das Anforderungsprofil wird dann erstellt auf der Basis von „wollen“ (persönliche Kompetenz), „können“ (Führungskompetenz) und „wissen“ (Fachkompetenz)

Somit können wir eine hohe Trefferquote bei den Entscheidungen über Potenzial und Selektion gewährleisten. Die folgenden Empfehlungen des Arbeitskreises Assessment Center / DIN 33430 für Personaldiagnostik stellen für uns Mindeststandards dar:

– Anforderungs- und Arbeitsanalyse vor dem Verfahren
– Gültigkeit: Genauigkeit, mit der ein Verfahren misst, was es messen soll
– Objektivität: Grad, in dem das Verfahren frei von irrelevanten Einflüssen ist
– Zuverlässigkeit, mit der das zu erfassende Merkmal gemessen wird
– Praxiserprobte Verfahren
– Aktuelle Normstichprobe bei Testverfahren
– Statistische und praktische Erfahrung der durchführenden Personen
– Reduzierung von Beobachtungsverzerrungen