Teamentwicklung

Teamentwicklung

Teamtraining: Sich selbst und andere neu erleben!

Unsere Grundhaltung beim Teamtraining besteht in der festen Annahme, dass jeder Mensch noch über für ihn selbst und/ oder andere verdeckte Potenziale verfügt.

 

Wir schaffen eine Plattform, auf der es Persönlichkeiten ermöglicht wird, ihrer „natürlichen“ Neugier und Spontaneität nachzugeben. Dadurch erleben die Teilnehmer*innen sich gegenseitig und selbst in Kontexten außerhalb des Arbeitsalltags neu.

 

Potenziale werden deutlich und dadurch optimierte Formen der Zusammenarbeit.

 

Häufig entstehen vorher nicht denkbare Synergien und Sympathien. Professionelle Aufarbeitung der Prozesse und das Erlernen der Fähigkeit zu konstruktivem Feedback stellen einen hohen Praxistransfer sicher. Denn Teamtraining ohne praxisrelevante Transfersicherung wäre für uns wie Zusammenarbeit ohne gemeinsames Ziel.

Ziele generell
  • Eingefahrene Beziehungsmuster und Rollenzuschreibungen erkennen und aufweichen
  • Weiterentwicklung der individuellen Persönlichkeiten
  • Steigerung der Selbstverantwortung der Individuen
  • Steigerung der Verantwortung für Prozesse innerhalb und außerhalb des Teams
  • Feedbackfähigkeiten und Möglichkeiten der konstruktiven Konfliktlösung erkennen

Praxisbeispiele

Praxisbeispiel 1

Teamtraining mit Sinn

praxisbeispiel 1

Für ein bundesweit agierendes Unternehmen konzipierte und begleitete Frau Dr. Laumen ein Teamtraining im sozialen Feld als Alternative zum klassischen Teamtraining (Floßbau, Orientierungslauf, …).

 

Dabei entstanden innerhalb der beiden Trainingstage ein Kasperletheater mit integriertem Kaufmannsladen sowie eine Aufführung für Kinder in einem integrativen Kindergarten. Gleichzeitig wurden die konkreten Ziele der Teamentwicklung umgesetzt.

  • Gemeinsame Analyse des Kommunikationsverhaltens im Team
  • persönliche Stärken sowie Optimierungspunkte identifizieren und in Handlungspläne umsetzen
  • Zielorientierung des Teams gegenüber Schnittstellenbereichen steigern
  • Steigerung des Wir-Gefühls (Teamstolz)​
  • Erlebnisanteil: Bau eines Kasperletheaters mit integriertem Kaufmannsladen, Überreichung der Werkstücke an eine integrative Einrichtung mit anschließender Kasperletheater-Aufführung
  • Workshopanteil: Transfer des Erlebten auf den beruflichen Arbeitsalltag mittels Reflektions- und Moderationsfragen und gegenseitigem Feedback, Ableitung einer neuen Feedback-Kultur (wer, wann, wem, wie?)
  • Veranstaltungsort:
    –  Erlebnisteil : Bauernhof und Mietwerkstatt mit fachkundigem Personal in
        unmittelbarer Nähe sowie einem in der Nähe gelegenen Hotel mit
        Tagungsräumlichkeiten
    –  Workshopanteil: in der Nähe gelegenes Hotel mit Tagungsräumlichkeiten

Mit dem Team eines international vertretenen Unternehmens entwickelten wir einen Teamworkshop, in dem die Strategie für das laufende Geschäftsjahr unterstützt und vorangetrieben werden sollte.

  • Herausarbeiten sowohl positiver als auch optimierungsbedürftiger Facetten der Zusammenarbeit
  • Ableitung eines Maßnahmenplans zur Verbesserung der Zusammenarbeit im Sinne der Strategieumsetzung für das laufende Geschäftsjahr
  • Commitment seitens aller Teammitglieder*innen für das gemeinsame Ziel
  • Erkennen der motivatorischen Wirkung von Herausforderungen und eine positive Übertragung auf die aktuelle Unternehmensstrategie 
  • Workshop-Anteil: Vorträge seitens der Führungspersönlichkeit und der Trainer*innen, moderierte Reflektion und Maßnahmenerarbeitung, Input zu Zielen und Rahmenbedingungen seitens der Führungspersönlichkeit, situativer Input seitens der Trainer*innen (beispielsweise Abläufe, Kommunikation, etc…)
  • Outdoor-Anteil: verschiedene Übungen zur Zusammenarbeit und zur Reflektion des persönlichen Einsatzes, die die Anforderungen in der Arbeitspraxis abbilden (beispielsweise eine rasche und zielgerichtete Kommunikation, Kooperationsbereitschaft und gegenseitige Unterstützung)
  • Location: Hochseilgarten – Der Anbieter stellt auch Räumlichkeiten zur Verpflegung der Teilnehmer*innen und zur Durchführung von Moderationsanteilen der Veranstaltung zur Verfügung. Alternativ steht bei schlechtem Wetter auch ein Indoor-Kletterparcoure zur Verfügung.

Praxisbeispiel 2

Outdoor-Teamtraining

Praxisbeispiel 3

Individualisten bilden ein Team

Mit einer neu aufzubauenden Arbeitseinheit einer unserer Partner entwickelten wir einen Workshopablauf, der das Ziel hatte, mehrere unabhängige Expert*innen für eine gemeinsame Zielerreichung zu committen und auf eine bevorstehende Zusammenarbeit vorzubereiten. Dazu wurde der eigene Arbeitsstil mittels eines Abgleichs von Selbst- und Fremdbild reflektierend hinterfragt und mögliche Formen der Zusammenarbeit unter Berücksichtigung personenspezifischer Besonderheiten erarbeitet. Die Teilnehmer*innen sollten die Vorzüge einer Kooperation erkennen und ihre individuelle Rolle als Teil der Team-Gemeinschaft und der Gesamtorganisation verstehen. Neben dem ICH gibt es auch ein WIR mit einem gemeinsamen Ziel.

  • Wert der Zusammenarbeit herausarbeiten, neue Erkenntnisse in Bezug auf Zusammenarbeit reflektieren – Welche Unterschiede gibt es im Vergleich zum „Einzelkämpfer-Dasein“.
  • Was bedeutet das für uns: Welche Vorteile haben wir von einer Zusammenarbeit, welche Herausforderungen hängen damit zusammen?
  • Commitment des Einzelnen zu Selbstverantwortung im Team und zur Verantwortung für das Team erhöhen – was bedeutet das für mich: Was und wie kann ich zur gemeinsamen Zielerreichung beitragen?
  • Sensibilisierung für unterschiedliche persönliche Eigenschaften, welche als personenspezifische Stärken im Team genutzt werden können.
  • Herausarbeiten von Möglichkeiten einer kooperativen Zusammenarbeit/ Umgang mit Fehlern
  • Aha-Effekte zum Thema: Kreative Problemlösungen im Team und Verlassen auf Andere (z.B. ein Gegenstand, der von einem für Einzelpersönlichkeiten unerreichbaren Ort geborgen werden muss und nur in Zusammenarbeit der Teilnehmer*innengruppe erreicht werden kann)
  • Aha-Effekte in Übungen zur Durchsetzung und Kooperation im Team, etwa wenn zwei Personen sich als jeweils gleichbedeutend für die Stimmung im Team erleben
  • Abgleich von Selbst- und Fremdbild einzelner Personen anhand von Arbeitsmaterial und Gruppen-Feedback; dann Herausarbeiten, worauf der Einzelne bei der Zusammenarbeit mit anderen achten muss im Vergleich zum Arbeiten allein
  • Reflektion der Gesamtgruppe mit Hilfe von Moderationsfragen und Diskussion